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Sprachtherapie & Logopädie Köln-Porz

Unsere Leistungen im Bereich Sprachtherapie & Logopädie in Köln Porz

Die Sprachtherapie & Logopädie bieten wir für Kinder und Erwachsene an und haben einen Schwerpunkt auf das Frühes Lesen bei Kindern mit Trisomie 21 (Down-Syndrom), die Padovan Methode und allg. Entwicklungsverzögerungen gelegt.

Alle unsere Leistungen umfassen:

Das Konzept als Ganzes möchte Kinder mit Trisomie 21 in ihrer Kommunikation unterstützen. Die Präsentation der Schriftsprache hat dabei einen Einfluss auf allen Ebenen der Sprachentwicklung (Artikulation, Wortschatz und Grammatik).

Im Gegensatz zu einer gesprochenen Präsentation von Wörtern profitieren Kindern mit Trisomie 21 besonders von einer visuellen Darstellung des Wortes da, ihre Schwäche im auditiven Gedächtnis liegt. D.h., dass gesprochene Wörter ihnen schnell „verloren gehen“. Beim Frühen Lesen wird mit der Ganzwort-Methode begonnen (zu Beginn werden nur ganze Wörter präsentiert). Auch hiervon profitieren sie besonders, da Menschen mit Trisomie 21 Objekte eher ganzheitlich wahrnehmen (Zimpel). Da wir neben der visuellen Präsentation auch Ganzwortgebärden (später Einzellautgebärden) zur Unterstützung nutzen werden hier Laute/Wörter über mehrere Sinneskanäle simultan gespeichert, was die Merkfähigkeit erhöht.

s. auch: Frühes Lesen bei Kindern mit Trisomie 21 und Beratung – Trisomie 21

  • Mit dieser Methode soll sowohl das Sprachverständnis als auch später der Sprachgebrauch durch Gebärden angebahnt werden, um den Spracherwerb zu unterstützen.
  • Es handelt sich um Fehlstellungen und / oder einen fehlerhaften Gebrauch (Bewegungsabläufe) der orofazialen Muskulatur (Muskulatur im Mund und Gesichtsbereich), die vor allem für das Atmen, Schlucken und Sprechen zuständig ist.
  • Myofunktionelle Störungen zeichnen sich durch Dysfunktionen (oder Dyskinesien), wie offene Mundhaltung, fehlerhafte Schluckfunktionen und fehlerhafte Lautbildung sowie Parafunktionen wie Daumenlutschen, Bruxismus, Fingernägelkauen, Zungenpressen, Lippen- und Zungenbeißen aus.
  • Wir bieten sowohl allgemeine als auch spezifische Therapieformen an (Orofasziale Regulationstherapie n. Castillo Morales, Neurofunktionelle Reorganisation n. Padovan Methode).
  • Die „Neurofunktionelle Reorganisation“ verbindet anthroposophische, neurologische und logopädische Erkenntnisse, um die natürliche Entwicklung des Menschen nachzuvollziehen. Dabei werden ontogenetische und phylogenetische Entwicklungsschritte wiederholt, um das ganze neuronale System zu reorganisieren.
  • Siehe auch: www.padovan-gesellschaft.de/
  • Siehe auch: Unsere Schwerpunkte
  • Das Castillo Morales Konzept ist eine neurophysiologische Behandlung, die ihren Schwerpunkt auf die Behandlung des orofazialen Komplexes (Mund- und Gesichtsbereich) legt. Durch die gezielte Stimulation bestimmter Zonen im orofazialen Bereich werden Bewegungsabläufe der mimischen Muskulatur sowie der Zungen-, Kau- und Schluckmuskulatur verbessert, was auch die Atmung positiv beeinflusst. Generell soll dadurch die Nahrungsaufnahme und die Kommunikation verbessert werden.
  • Siehe auch: www.castillomoralesvereinigung.de
  • Verzögerungen und Störungen der Sprachentwicklung können sich sowohl auf die Aussprache (z.B. ausgelassene, anders gebildete oder ersetzte Laute beziehen), den Wortschatz, den Sprachgebrauch, das Sprachverständnis als auch den Redefluss (z.B. Stottern) beziehen. Je nach Einschränkung wird die Therapie individualisiert an das Kind angepasst und durch gezielte Übungen die Fähigkeiten im betroffenen Störungsbereich verbessert.
  • Siehe auch: www.dbs-ev.de
  • Eine LRS zeichnet sich durch langandauernde Schwierigkeiten des Erwerbs der Schriftsprache (Lesen und Schreiben) aus. Durch eine gezielte Förderung können die Einschränkungen schrittweise reduziert werden.
  • Siehe auch: www.lrs-online.de
  • Bei ZAVWS liegt eine Störung der Hörverarbeitung zwischen dem Innenohr und dem Gehirn vor. Die Hörfähigkeit ist nicht eingeschränkt, jedoch werden die auditiven Impulse nicht an das Gehirn weitergeleitet. In der Therapie geht darum die auditive Diskrimination, Merkspanne und Analyse zu verbessern
  • Siehe auch: www.dbl-ev.de

Stottertherapie nach C. Dell v. Riper und N. Katz Bernstein

  • Ziel dieser Methode, ist die Veränderung der eigenen Reaktionen beim Auftreten von Sprechunflüssigkeiten. Der Stottertherapeut vermittelt eine Sprechtechnik mit dem der Patient lernt, in sein Stottern einzugreifen – er lernt, eine akute Situation, in der Stottern bei ihm auftreten kann, frühzeitig zu erkennen und abzuwenden oder sie mit Hilfe spezieller Techniken zu mildern. Da heißt, die Sprechtechnik wird nur eingesetzt, sobald ein Stotterereignis auftritt und kann damit kontrolliert werden.
  • Mit spielerischen und altersgemäßen Übungen kann auch bei Kindern unmittelbar an der Sprechweise und den Stottersymptomen angesetzt werden. Sie lernen hier unter anderem, wie sie ihr Sprechen kontrollieren und sich bei Blockaden entspannen können, darüber hinaus wird ihnen eine positive Einstellung vermittelt und ihr Selbstbewusstsein gestärkt.
  • Stimmstörungen zeichnen sich durch eine permanente heiser, rau oder gepresst klingende Sprache.
  • Ziel der Stimmtherapie ist es, über gezieltes, individuell abgestimmtes Training, die optimale Leistungsfähigkeit des Stimmapparats wieder herzustellen. Dazu werden neben Stimm-, Atem- und Artikulationsübungen auch Methoden zur Verbesserung der Körperwahrnehmung und Spannungsregulierung eingesetzt. Während sie für Kinder Spielerich umgesetzt werden, wird für Erwachsene die Funktion der Übungen verständlich erläutert.
  • Siehe auch: www.dbs-ev.de
  • Die Sprachstörungen können sehr unterschiedliche Formen annehmen (z.B. Lautstruktur, der Wortschatz, die Bedeutung und der Satzbau) und sowohl das Sprachverständnis als auch den Sprachgebrauch beinhalten.
  • Siehe auch: www.dbs-ev.de
  • Oder: www.dbl-ev.de

Weitere Störungsbilder, die wir sprachtherapeutisch behandeln sind u.a.:

 

  • Mutismus
  • Autismus
  • Hörstörungen
  • Lippen-Kiefer-Gaumen-Segel-Fehlbildungen
  • Dysarthrien
  • Dysphagien
  • Dyspraxien
  • Ess-, Fütter- und Gedeihstörungen