Physiotherapie

Physiotherapie für Kinder und Erwachsene

Unsere Leistungen in Köln-Porz

Die Physiotherapie bieten wir für Säuglinge, Kinder und Erwachsene an und haben einen Schwerpunkt auf die Behandlungen nach Vojta und Bobath sowie die Manuelle Therapie gelegt. Alle unsere Leistungen umfassen:

  • Die allgemeine Physiotherapie umfasst spezifische Übungen und Techniken zur Wiederherstellung, Verbesserung oder Erhaltung der Bewegungs- und Funktionsfähigkeiten des Bewegungsapparates.
  • Sie wird vor allem bei Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, Muskelschwäche, Kreislauf- und Lungenfunktionsstörungen und vielen anderen Symptomen angewandt.
  • Siehe auch: www.ifk.de
  • Die, nach dem gleichnamigen Arzt (Dr. Václav Vojta) benannte Vojta-Therapie zielt darauf ab angeborene Bewegungsmuster durch die Stimulation spezifischer Zonen am Körper zu aktivieren.
  • Die Therapie wird – unabhängig vom Alter des Patienten – bei Störungen des zentralen Nervensystems eingesetzt, z. B. bei Schlaganfall, Parkinson und bei uns vor allem bei frühkindlichen Entwicklungsverzögerungen.
  • Siehe auch: www.ifk.de
  • Die Bobath-Therapie hat das allgemeine Ziel, dass die Patienten lernen Alltagsaufgaben besser zu bewältigen, mehr Selbstständigkeit erlangen und dadurch die Lebensqualität erhöht wird.
  • Sie wird häufig bei Erwachsenen und Kindern eingesetzt, die aufgrund von neurologischen Erkrankungen (z.B. Schlaganfällen, Zerebralparesen etc.) oder Entwicklungsverzögerungen/-störungen in ihrer Motorik, Wahrnehmung und / oder ihrem Gleichgewicht eingeschränkt sind.
  • Siehe auch: www.ifk.de

Die Atemtherapie ist ein wichtiger Bestandteil der Physiotherapie bei Säuglingen und Kindern. Sie besteht aus verschiedenen aktiven und passiven Maßnahmen zur Verbesserung der Belüftung beider Lungen mit dem Ziel die größtmögliche Aufnahme von Sauerstoff zu erreichen.

Atemtherapie findet u.a. ihre Anwendung bei folgenden Krankheitsbildern:

  • cystischer Fibrose (cF / Mukoviszidose)

  • Asthma bronchiale

  • Obstruktive Bronchitis

  • Lungenentzündung

  • Broncho Pulmonale Dyplasien (BPD bei Frühgeburten) und viele weitere mehr.

In den wechselhaften Jahreszeiten Frühjahr und Herbst, in denen die Säuglinge und Kleinkinder oftmals rezidivierende Ateminfekte „verschleppen“, bietet es sich an, eine kurzfristige Atemtherapie zu verordnen um die Eltern entsprechend anzuleiten.

Mit der Atemtherapie wird versucht dem Patienten auf vielfältige Weise eine voll ausreichende Belüftung der Lungen zur verbesserten Aufnahme von Sauerstoff zu ermöglichen. Die Wirkung der Maßnahmen im Einzelnen sieht wie folgt beschrieben aus:

  • Vergrößerung der Atemzugtiefe und damit Intensivierung der Atmung

  • Abtransport von Schleim und dessen Entfernung = Förderung der Sekretmobilisation

  • Steigerung der körperlichen Belastbarkeit

  • Förderung von Koordination und Bewegungsfreude

  • Verbesserung der Haltung

  • Die Manuelle Therapie umfasst verschiedene, sanfte Mobilisationstechniken, die das Ziel haben Schmerzen zu lindern und Bewegungseinschränkungen, die von den Gelenken ausgehen zu reduzieren.
  • Siehe auch: www.ifk.de
  • Bei den osteopathischen Techniken handelt sich um eine ganzheitliche und manuelle Ergänzung zur Physiotherapie, bei der Funktionsstörungen aufgespürt und behandelt werden sollen. Dabei wird nach eingehender Anamnese und Diagnostik eine entsprechende Therapie festgelegt. Der Therapeuth ertastet mit seinen geschulten Händen Funktionsstörungen, löst diese und aktiviert somit die Selbstheilungskräfte des Körpers.Die Erhaltung der Bewegung und der Beweglichkeit der Gewebe im gesamten Körper ist eine wesentliche Grundlage der osteopathischen Techniken, da der Körper alle lebensnotwendigen Funktionen in ständiger Wechselwirkung aufeinander abstimmt.

Osteopathische Techniken verbinden drei Systeme die zur Herstellung des Gleichgewichts dienen:

    • Craniale Therapie: im Bereich von Schädel-, Kreuzbein und Rückenmark, zum Beispiel zur Behandlung von Tinnitus und Kopfschmerzen

    • Viscerale Therapie: im Bereich des Organsystems zum Beispiel zur Behandlung. arterieller und venöser Abflussstörungen, Darmverklebung, Zwerchfellbehandlung

    • Parietale Therapie: im Bereich des Bewegungsapparates zum Beispiel bei Blockaden an Gelenken und Funktionsstörungen (Wirbelsäule, Hüfte, Knie)

  • Grundlage für die umfassende Diagnostik und Behandlung ist ein fundiertes anatomisches Wissen und umfangreiche detaillierte Behandlungstechniken, die in einer 5 jährigen Zusatzausbildung vermittelt werden.
  • Die Behandlung hat das Ziel Fehlstellungen des Fußes (Sichel-, Klump-, Knick- und Senkfüße) bereits im Säuglingsalter zu korrigieren. Die drei Dimensionen des Fußes sind die Höhe, Tiefe und Länge. Diese bedingen verschiedene Fußfehlhaltungen, die mittels verschiedener Mobilisationstechniken zur Dehnung verschiedener Muskeln und Lösung von Blockaden der Gelenke behoben werden. Die Dehnung des Fußes wird anschließend mit einer Binde/Tape fixiert, damit sie auch nach der Behandlung noch gehalten wird.
  • Siehe auch: www.zukunft-huber.de
  • Das Castillo Morales Konzept ist eine neurophysiologische Behandlung, die ihren Schwerpunkt auf die Behandlung des orofazialen Komplexes (Mund- und Gesichtsbereich) legt. Durch die gezielte Stimulation bestimmter Zonen im orofazialen Bereich werden Bewegungsabläufe der mimischen Muskulatur sowie der Zungen-, Kau- und Schluckmuskulatur verbessert, was auch die Atmung positiv beeinflusst. Generell soll dadurch die Nahrungsaufnahme und die Kommunikation verbessert werden.
  • Siehe auch: www.castillomoralesvereinigung.de
  • Siehe auch: Unsere Schwerpunkte
  • Die „Neurofunktionelle Reorganisation nach Padovan“ verbindet anthroposophische, neurologische und logopädische Erkenntnisse, um die natürliche Entwicklung des Menschen nachreifen zu lassen. Bei der Padovan wird mit Reimen und Liedern rhythmisch die motorische Entwicklung des ersten Lebensjahres wiederholt und dabei gezielt die Mundmotorik mit einbezogen.
  • Siehe auch: www.padovan-gesellschaft.de
  • Siehe auch: Unsere Schwerpunkte
  • Galileo-Therapie wird in Kombination mit einer physiotherapeutischen Behandlung angeboten. Durch die Vibration, die das Gerät erzeugt, werden Dehnreflexe der Muskulatur ausgelöst, was wiederum die Muskeln anregt. Dadurch werden die Koordination, die Kraft und die Durchblutung der Muskeln verbessert.
  • In der Psychomotorik wird eine Entwicklungsförderung durch Spiel, Bewegung und Wahrnehmungsschulung angestrebt, wobei von einer Einheit zwischen seelischen („Psycho“) und körperlichen Vorgängen in der Bewegung („Motorik“) ausgegangen wird.
  • Im Mittelpunkt der Therapie steht die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung sowie der Handlungsmöglichkeiten der Kinder. Dies beinhaltet auch, dass die Kinder über Bewegungsspiele viele Erfolgserlebnisse erfahren, was das Selbstbewusstsein gestärkt. Zudem lernen sie mit Gefühlen, z.B. Aggressionen oder Ängsten, umzugehen und im Umgang mit anderen Kindern lernen sie zudem ihre eigenen Grenzen und die der Anderen zu erkennen und zu respektieren.
  • Sie wird bei Kindern mit Entwicklungsverzögerungen der Bewegung, bei besonders unruhigen und überaktiven Kindern, bei ängstlich-gehemmten Kindern, Kindern, deren Entwicklung durch bestimmte Erkrankungen beeinträchtigt wird (Asthma, Neurodermitis, Leukämie u.ä.) sowie Kindern mit Lernschwächen (Rechnen, Schreiben, Lesen) eingesetzt.
  • Siehe auch: www.ifk.de
  • Siehe auch: Unsere Schwerpunkte
  • Das Kinesiotape wird im Verbund mit einer allgemeinen physiotherapeutischen Behandlung eingesetzt und unterstützt die Stabilität der Gelenke, entlastet umliegenden Strukturen (Muskeln, Bänder etc.). Dabei soll sie zur Stabilisierung von Gelenken, „Normalisierung“ von Bewegungsabläufen und Wundheilung beitragen.
  • Siehe auch: www.de.wikipedia.org
  • Die SchrothTherapie – benannt nach ihrer Begründerin Katharina Schroth – ist ein physiotherapeutisches Behandlungskonzept, welches für Wirbelsäulendeformitäten entwickelt wurde und daher sehr effektiv in der Skoliosetherapie eingesetzt werden kann.
  • Das Pörnbacher Therapiekonzept ist ein ganzheitlicher Ansatz der Frühförderung und Rehabilitation für alle Altersbereiche. Bei uns wird es vor allem im Säuglingsbereich eingesetzt und hat das allgemeine Ziel, dass die Kinder sich funktional gegen die Schwerkraft aufrichten und angeborene Bewegungsmuster zu aktiveren. Das Behandlungskonzept basiert primär auf spezifisch-aktivierend wirksamen Lagerungselementen.
  • Siehe auch: www.poernbacherkonzept.de
  • Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) ist eine vielseitig einsetzbare Technik, die das Ziel hat natürliche Bewegungsabläufe wieder herzustellen.
  • Sie wird sowohl bei neurologischen als auch orthopädischen Ursachen eingesetzt.
  • Siehe auch: www.ifk.de
  • Die Lymphdrainage wird bei jeglichen Erkrankungen eingesetzt, bei denen es zu einer Ansammlung von Gewebeflüssigkeit kommt (Erkrankung der Lymphgefäße, Krebserkrankungen, Verletzungen durch Unfälle etc.).
  • Siehe auch: www.ifk.de
  • Ganz allgemein werden Fußorthesen bei muskulärbedingten Fehlstellungen (z.B. aufgrund von Zerebralparesen) des Fußes eingesetzt. Wir arbeiten gerne mit dynamischen Orthesen nach Nancy Hilton, die wir von einem Kooperationspartner hergestellt und individuell angepasst werden. Dynamische Fußorthesen sorgen für eine verbesserte Wahrnehmung und eine verbesserte Haltungs- und Bewegungskontrolle.
  • Wärme- sowie Eisbehandlungen werden in der Regel zur Unterstützung der allgemeinen physiotherapeutischen Behandlung eingesetzt. Wir nutzen eine „heiße Rolle“ sowie Eispacks, was durchblutungsfördernd und schmerzlindernd sowie im Falle einer Eisbehandlung außerdem entzündungshemmend auswirkt.
  • Siehe auch: www.ifk.de